Universitäten und die Neue Rechte: Strategien der Gewalt und der Normalisierung

Seit Beginn des Jahres 2025 kam es an der Ruhr-Universität Bochum vermehrt zu politisch motivierten Einbrüchen, Vandalismus und Schmierereien aus dem rechtsextremen Spektrum, die sich auf das Gebäude der Geisteswissenschaften und besonders auf queer-feministische Räume konzentrierten und damit klar als Versuch rechter Raumnahme und als Einschüchterung einzuordnen sind. Rechte Angriffe, zum Beispiel in Form von Geschmiere rechter Codes und Angriffe auf Büroräume von Mitarbeitenden, sind an der Ruhr-Universität in den letzten Jahren zwar keine Seltenheit gewesen, doch in diesem Jahr haben die Vorfälle ein neues Ausmaß und damit eine neue Bedrohung erreicht.

Die Eskalation der rechten Angriffe an der Ruhr-Universität könnte durchaus als Reaktion auf die sichtbare Kritik antifaschistischer Gruppierungen auf uneingeschränkte neonazistische Präsenz auf dem Campus verstanden werden. Die Angriffsserie begann eigentlich schon im Januar, als auf dem Infoportal Antifaschistischer Gruppen in Bochum veröffentlich wurde, dass ein bekannter Neonazi an der RUB Geschichte und Germanistik auf Lehramt studiert.[1] Er ist, wie die Antifa-Recherchen offenlegten, bekannt in der Dortmunder Neonazi-Szene, produziert Social-Media-Content und wird unter anderem mit der Partei Die Heimat in Verbindung gebracht. Autonome Akteur:innen legten Plakate mit einem Foto der Person und dem Link zu den besagten Recherchen an der Uni aus und verbreiteten beides in Social-Media-Kanälen.[2] Die Universität selbst reagierte nur mit einem sehr inhaltslosen Statement-Interview.[3] Im März wurde dann der Raum des autonomen queer*feministischen Referats aufgebrochen und im Monat darauf die Tür des queer*feministischen Archivs und Bibliothek LIESELLE ebenfalls zweimal beschädigt, wobei Plakate, Aufkleber und Postkarten mit feministischen und queeren Botschaften entfernt oder mit Aufklebern des AKAFÖs mit der Aufschrift „Gesperrte Ware“ überklebt wurden. Dabei wurde eine Textilarbeit der Künstlerin Julia Lübbecke ebenfalls beschädigt, die die LIESELLE-Bestände thematisiert. Im Mai häuften sich Schmierereien rechtsextremer Codes um die LIESELLE, die Antidiskriminierungsstelle und das Gleichstellungsbüro herum. Die LIESELLE wurde im Juni erneut angegriffen, diesmal gelang ein Einbruch; nochmals wurden feministische Plakate abgerissen, Bücher und Archivmaterialien wurden massiv beschädigt. Schließlich wurden Pride-Flaggen aus dem Ausstellungsraum im Foyer des GA-Gebäudes entwendet und vor dem Gebäude verbrannt, schon wieder fanden sich dazu an den Wänden rechtsextreme Codes und das Kürzel „AFD“ geschrieben. Das Verbrennen der Flaggen ist ein deutliches Zeichen des Hasses und der Gewaltbereitschaft.

Die RUB reagierte mit mehreren Statements, verurteilte die Angriffe und sprach sich deutlich für Diversität und Gleichberechtigung an der Universität aus. Die Vorfälle wurden dabei zwar explizit als rechtsextrem eingeordnet, aber es wurde lediglich von Vandalismus, Einbrüchen und Einschüchterungsversuchen gesprochen, ohne diese konkret zu beschreiben.[4] Die Hochschulleitung rief anschließend zweimal zu einer „Versammlung für Vielfalt und Demokratie“ auf, um, wie sie es formulierte, ein Zeichen gegen Rechts zu setzen.[5] Kurz danach veröffentlichte die RUB passenderweise ihre neue Diversitätsstrategie.[6] Ein konkretes Konzept, wie Räume der Universität und Studierende vor rechten Angriffen geschützt werden können, liegt allerdings noch nicht vor. Die Universität beansprucht für sich die Werte Demokratie, Freiheit, Gleichberechtigung und Diversität. Die Angriffe zeigen jedoch eindeutig, dass dies nicht nur Bekenntnisse bleiben dürfen, sondern Menschenrechte auch aktiv geschützt werden müssen.

Die Vorfälle an der Ruhr-Universität sind keine Ausnahme. Auch an anderen Universitäten in Deutschland kommt es immer wieder zu rechten Offensiven.[7] Dabei handelt es sich aber nicht um Einzelfälle von sogenannten Einzeltäter:innen oder autonomen rechtsextremen Gruppierungen. Vielmehr lassen sich die Angriffe in die allgemeine Agenda der Neuen Rechten einordnen, um Einfluss auf Wissenschaft und Hochschulbildung zu gewinnen und sich in dem Feld ideologisch und physisch zu etablieren. Stellt die Wissenschaft einerseits eine Bedrohung für die Neue Rechte da, so kann sie gleichzeitig auch eins ihrer wichtigsten Werkzeuge sein. Einflussnahme auf die Wissenschaft, Kunst und Kultur waren schon im Nationalsozialismus Mittel, um die faschistische Ideologie in allen Bereichen der Gesellschaft zu festigen. Kunstwissenschaftliche Institute, ihre Lehre und Forschung haben bereits in der Vergangenheit dazu beigetragen, die Kunst- und Kulturpolitik des Nationalsozialismus ideologisch und vermeintlich wissenschaftlich zu rechtfertigen. Heute ist Kunst für die Neue Rechte ebenfalls Mittel für ihren ideologischen Kampf. Durch Kunst und Kultur können Legitimationsnarrative vermittelt werden, so dass die Förderung und Erforschung der ,Deutschen Kunst‘ zum Identitätsmerkmal der Neuen Rechten wird.

Dazu nutzt die Neue Rechte eine Doppelstrategie. Einerseits versucht sie, sich institutionell zu etablieren und Forschung und Lehre nach rechts zu lenken. Hier ist zum Beispiel die der AfD nahestehende Desiderius-Erasmus-Stiftung zu nennen. Andererseits wird progressive und kritische Wissenschaft abgewertet und diskreditiert, indem ein Bild von ,woken‘ Universitäten, Instituten und Lehrenden gesponnen wird, die angeblich nicht mehr wissenschaftlich und neutral agieren, sondern von links gesteuert wären und somit eine Bedrohung für die Wissenschaftsfreiheit darstellen würden.[8]

Das neueste Buch der Ethnologin Susanne Schröter lässt sich nahtlos in diese Strategie einordnen. In Der neue Kulturkampf: Wie eine woke Linke Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft bedroht spricht sie von einer „Gleichschaltung der öffentlichen Debatte“, die von den Universitäten ausgehe, denn:[9]

„Woke Ideologien entstammen den Universitäten. Dort sind sie entstanden, dort werden sie gelehrt, angeeignet und erprobt. Professoren, Instituts- und Fakultätsleitungen, ja selbst ganze Präsidien werden von woken Aktivisten und ihren akademischen Unterstützern vor sich hergetrieben. Diese geben vor, im Namen von Gerechtigkeit, Humanität und Weltoffenheit zu agieren und sich dem Kampf gegen Diskriminierung und Rassismus verpflichtet zu fühlen. Tatsächlich geht es um die Durchsetzung einer totalitären Ideologie, die weder gerecht noch human ist.“[10]

Die Gleichsetzung „woker Ideologien“ mit Totalitarismus sowie die Bezeichnung von Bildungsmaßnahmen gegen Rassismus und Diskriminierung als „Umerziehungsprogramme“ entspricht rechten Verschwörungstheorien.[11] Die Verwendung von nationalsozialistischen Konzepten und Vokabular wie „Gleichschaltung“ für progressive Entwicklungen ist nicht nur faktisch falsch, sondern geschichtsrevisionistisch. Die Tatsache, dass Schröter mit diesen wissenschaftsfeindlichen, rechten Narrativen aktuell immer noch am Forschungszentrum Globaler Islam an der Goethe-Universität Frankfurt am Main beschäftigt ist und im wissenschaftlichen Beirat der Bundeszentrale für politische Bildung sitzt, ist höchst fragwürdig und zeigt, wie sich (neu)rechte Positionen bereits über die Wissenschaft institutionell verankert haben.

Die Relevanz von Schröters Buch wird deutlich, wenn dieses in einem Antrag der AfD-Fraktion im Bundestag zitiert wird. Der Antrag von 2024 wandte sich gegen die ,Ideologisierung‘ der Hochschulen durch ,woke Ideologien‘. Ähnlich wie Schröters Argumentation, heißt es darin, die Hochschule und besonders die Geistes- und Sozialwissenschaften seien über Jahrzehnte von diesen ,Ideologien‘ vereinnahmt worden. Dadurch könne kein freier Diskurs mehr stattfinden und die Wissenschaftsfreiheit sei eingeschränkt worden, worunter besonders die Exzellenzstrategie und die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Universitäten gelitten hätten. Dass Diversitätsbestrebungen an Hochschulen und Forschung, die sich mit Gender auseinandersetzt und Themen wie Rassismus oder Sexismus versucht aufzuarbeiten, automatisch unwissenschaftlich seien und nicht zu Exzellenz führen könnten, wird hier von den Antragsstellenden der AfD als selbstverständlich vorausgesetzt:

„Exzellenz muss wieder Vorrang vor gesellschaftspolitischen Zielen wie der Förderung von Diversität oder einem ausgewogenen Geschlechterverhältnis bekommen, soll das Ziel einer Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit deutscher Universitäten erreicht werden. Das bedeutet auch, dass die mit der ,woken Ideologie‘ verbundenen Angriffe auf die Wissenschaftsfreiheit samt ihrer Ausgrenzung missliebiger Wissenschaftler künftig konsequent bekämpft werden.“[12]

Mit der Inszenierung einer Bedrohung der Wissenschaftsfreiheit und der Diskriminierung auseinandergehender Meinung nicht durch sie selbst, sondern im Gegenteil durch kritisch-progressive Wissenschaft, versucht die Neue Rechte bewusst, die Wissenschaftlichkeit akademischer Forschung infrage zu stellen und damit Verunsicherung und Sorge unter Wissenschaftler:innen und der breiten Bevölkerung zu provozieren.

Versuche der AfD, auf die Hochschullehre Einfluss zu nehmen lassen sich häufiger finden. 2020 stellten sie bereits einen Antrag mit dem Titel Wissenschaft von Ideologie befreien – Förderung der Gender-Forschung beenden, in dem sie forderten, jegliche finanzielle Förderung der Gender-Forschung durch den Bund einzustellen.[13] In einem Antrag von 2023 wird ebenfalls das Narrativ der ideologisch unterwanderten Hochschulen bedient, indem die sogenannten ,Agendawissenschaften‘ kritisiert werden und deren Prüfung durch den Wissenschaftsrat gefordert wurde. Denn diesen gehe es

„nicht um Erkenntnisfortschritt im Sinne eines erweiterten Verständnisses seines Forschungsgegenstandes, sondern darum, mittels Indienstnahme von Forschung und Lehre ein ideologiegeleitetes gesellschaftspolitisches Programm voranzubringen. In den Kontext dieser ,Agendawissenschaften‘ gehören, um nur die wichtigsten Zweige zu nennen, die Postcolonial Studies, die Disability Studies, die Critical Whiteness Studies, die Queer Studies und – als Leitwissenschaft der ,Agendawissenschaften‘ – die Gender Studies.“[14]

Es ist nicht überraschend, dass die Neue Rechte besonders die Wissenschaften angreift, die sich bewusst mit der Förderung von Vielfalt, kritischer Aufarbeitung und Reflexion beschäftigen. Damals wie heute ist eine unabhängige, freie Wissenschaft eine Hürde für die Ziele der autoritären Rechten. Die Kritik an den im Antrag der AfD genannten Wissenschaften betrifft, obwohl sie nicht direkt genannt wird, auch die Kunstgeschichte. So handelt es sich zum Beispiel bei den Gender Studies oder Postcolonial Studies nicht um autonome Disziplinen, sondern um Forschungsperspektiven und -ansätze, die auch in der Kunstgeschichte angewendet werden, um sich mit dem eigenen Rassismus, Sexismus und Queerfeindlichkeit auseinanderzusetzen. Die Erforschung zum Beispiel des kolonialen Erbes durch die Kunstgeschichte führt Museen zu der Frage, wie mit Kunst umzugehen ist, die durch Kolonialismus geraubt und enteignet wurde, eine Frage, die sich die Neue Rechte nicht stellen möchte und ganz anders beantworten würde als jene Museen, die bereits gestohlene Kunst und Kulturgüter restituiert haben. Neben Anträgen nutzt die AfD im Bundestag ebenso wie in Landtagen Große und Kleine Anfragen, eigentlich ein zentrales Instrument der Opposition im Sinne der Demokratie, um ihre neurechte Agenda zu verbreiten. So reichte sie 2018 eine Anfrage ein, die die wissenschaftliche Kompetenz der Provenienzforschung und die Aufarbeitung des Kolonialismus aufgrund des Aufwands der Forschung hinterfragt. Derselbe Mangel an Kompetenz wird auch den Restitutionsempfänger*innen unterstellt und das konservatorische und kuratorische Wissen der entsprechenden Länder in Zweifel gezogen. Erneut wird das rechte Narrativ bedient, dass Postkolonialismus und Restitutionen die Gefahr mit sich brächten, für ideologische und marxistische Zwecken missbraucht zu werden.[15] 2023 wurde in einem Antrag sogar die Einstellung der Restitutionen der Benin-Bronzen an Nigeria gefordert.[16]

All diese Anfragen und Anträge folgen einem politischen Programm. Besonders den Namen Marc Jongen findet man immer wieder unter den Antragsstellenden. 2018 schrieb Jongen, der – mit derzeit ruhendem Vertrag – wissenschaftlicher Mitarbeiter für Philosophie und Ästhetik an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe ist, in seinem Blog über seine Funktion als kulturpolitischer Sprecher der AfD im Bundestag folgendes: „Es wird mir eine Ehre und Freude sein, dieses Amt auszuüben und die Entsiffung des Kulturbetriebs in Angriff zu nehmen“.[17] Eine Kampfansage, die ganz in nationalsozialistischer Tradition alte Hygiene- und Säuberungsvorstellungen reproduziert. Der Gedanke an eine Säuberung wird sicherlich auch denen gekommen sein, die an der Ruhr-Universität Pride-Flaggen verbrannten.

Die Angriffe auf Universitäten durch die Neue Rechte sind erschreckend, doch sie sind Ausdruck einer bereits seit langem laufenden Entwicklung. Wie können wir uns noch auf den Schutz der Studierenden und der demokratischen, pluralistischen Werte durch die Hochschulen verlassen, wenn sich der Kulturkampf von rechts bereits in der Politik und den Institutionen etabliert hat und regelmäßig Angriffe auf die Wissenschaftsfreiheit stattfinden? Die Bedrohung geht nicht nur von der extremen Rechten aus, sondern erfolgt längst auch aus dem konservativen Lager. Wenn zum Beispiel der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Wolfram Weimer, ebenfalls rechtspopulistische und völkische Konzepte vertritt und von einer „freiheitsfeindlichen Übergriffigkeit der Linken“ spricht, wird klar, dass die Neue Rechte ihre Narrative längst in Politik und Gesellschaft etabliert hat und das vor allem mit Hilfe des konservativen Parteien- und Personenspektrums.[18] Umso größer wird der Druck auf die Universitäten und die Wissenschaft. Es müssen echte Schutzstrukturen für Studierende, Kunstschaffende und die Hochschullehre geschaffen werden. Die Kunstgeschichte und ihre Institutionen bilden einen wichtigen Pfeiler für kulturelle Bildung, für die Förderung von Vielfalt und kritischem Denken in der Gesellschaft. Angesichts unserer historischen Verantwortung dürfen wir nicht erlauben, dass sich die Neue Rechte mit ihrer faschistischen, geschichtsrevisionistischen, demokratiefeindlichen und diskriminierenden Ideologie in der Forschung und Lehre der Kunstgeschichte etabliert. Die Verteidigung unserer akademischen Freiheit ist die wichtigste Maßnahme zur Förderung der Demokratie und die Hochschulen, die Forschenden und die Studierenden müssen den aktuellen Angriffen auf diese Freiheit entschlossen entgegentreten.


[1] RechercheBO: Achtung, Neonazi an der Ruhr-Uni Bochum 2.0, in: Infoportal Antifaschistischer Gruppen aus Bochum, 08.01.2025, https://antifabochum.noblogs.org/2025/01/achtung-neonazi-an-der-rub-2-0/, Zugriff am 12.08.2025.

[2] Paulina Bermúdez: Rechtsradikal auf Lehramt. Dortmunder Nazi-Influencer an der Ruhr-Universität Bochum, in: Nordstadtblogger, 15.02.2025, https://www.nordstadtblogger.de/rechtsradikal-auf-lehramt-dortmunder-nazi-influencer-an-der-ruhr-universitaet-bochum/, Zugriff am 12.08.2025.

[3] Hubert Hundt: Was die RUB gegen rechtsextreme Aktivitäten auf dem Campus unternimmt, in: Newsportal der Ruhr-Universität Bochum, 14.01.2025, https://news.rub.de/hochschulpolitik/2025-01-14-interview-was-die-rub-gegen-rechtsextreme-aktivitaeten-auf-dem-campus-unternimmt, Zugriff am 12.08.2025.

[4] Isolde Karle, Martin Paul: Stellungnahme. Politisch motivierte Angriffe auf Einrichtungen des Campus, in: Webseite der Ruhr-Universität Bochum, https://uni.ruhr-uni-bochum.de/de/stellungnahme-politisch-motivierte-angriffe-auf-einrichtungen-des-campus, Zugriff am 12.08.2025 und Isolde Karle: Nicht auf unserem Campus!, in: Newsportal der Ruhr-Universität Bochum, 23.06.2025, https://news.rub.de/hochschulpolitik/2025-06-23-statement-nicht-auf-unserem-campus, Zugriff am 12.08.2025.

[5] Jens Wylkop: Hinsehen mit kritischem Geist, Mut und Widerstand, in: Newsportal der Ruhr-Universität Bochum, 09.07.2025, https://news.rub.de/hochschulpolitik/2025-07-09-demo-auf-dem-campus-hinsehen-mit-kritischem-geist-mut-und-widerstand, Zugriff am 12.08.2025 und Arne Dessaul: „Wir bleiben dran!“, in: Newsportal der Ruhr-Universität Bochum, 16.07.2025, https://news.rub.de/hochschulpolitik/2025-07-16-versammlung-wir-bleiben-dran, Zugriff am: 12.08.2025.

[6] Meike Drießen: Die Ruhr-Universität verabschiedet ihre Diversitätsstrategie, in: Newsportal der Ruhr-Universität Bochum, 14.07.2025, https://news.rub.de/hochschulpolitik/2025-07-14-interview-die-ruhr-universitaet-verabschiedet-ihre-diversitaetsstrategie, Zugriff am 12.08.2025.

[7] Alisa Sonntag: Rechtsextreme Übergriffe an Hochschulen in Sachsen-Anhalt. Interview: Warum Hochschulen für Angriffe der extrem Rechten besonders anfällig sind, in: MDR, 31.03.2025, MDR.de, Zugriff am 12.08.2025 und Carolin Neumeier, Volker Strauß: Einfalt statt Vielfalt an der UDE, 01.08.2025, https://akduell.org/einfalt-statt-vielfalt-an-der-ude/, Zugriff am 12.08.2025.

[8] Alisa Sonntag: Rechtsextreme Übergriffe an Hochschulen in Sachsen-Anhalt, 2025, wie Anm. 7.

[9] Susanne Schröter: Der neue Kulturkampf. Wie eine woke Linke Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft bedroht, Freiburg 2024, S. 11.

[10] Ebd., S. 13.

[11] Ebd., S. 11.

[12] Antrag der AfD Fraktion im Bundestag: Einer Ideologisierung der Hochschulbildung konsequent entgegentreten – Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder neu ausrichten, Drucksache 20/12090, 02.07.2024, S. 2, https://dip.bundestag.de/vorgang/einer-ideologisierung-der-hochschulbildung-konsequent-entgegentreten-exzellenzstrategie-des-bundes/313736?f.wahlperiode=20&f.herausgeber_dokumentart=Bundestag-Drucksache&f.vorgangstyp_p=01Antr%C3%A4ge&start=250&rows=25&pos=267&ctx=d, Zugriff am 12.08.2025.

[13] Antrag der AfD Fraktion im Bundestag: Wissenschaft von Ideologie befreien – Förderung der Gender-Forschung beenden, Drucksache 19/25312, 16.12.2020, https://dip.bundestag.de/vorgang/wissenschaft-von-ideologie-befreien-f%C3%B6rderung-der-gender-forschung-beenden/271465?f.deskriptor=Geschlechterforschung&rows=25&pos=15&ctx=d, Zugriff am 12.08.2025.

[14] Antrag der AfD Fraktion im Bundestag: Umgehend eine Evaluation sogenannter Agendawissenschaften durch den Wissenschaftsrat beantragen, Drucksache 20/7565, 04.07.2023, S. 1, https://dip.bundestag.de/drucksache/umgehend-eine-evaluation-sogenannter-agendawissenschaften-durch-den-wissenschaftsrat-beantragen/268572, Zugriff am 12.08.2025.

[15] Große Anfrage der AfD Fraktion im Bundestag: Aufarbeitung der Provenienzen von Kulturgut aus kolonialem Erbe in Museen und Sammlungen, Drucksache 19/3264, 05.07.2018, https://dip.bundestag.de/vorgang/aufarbeitung-der-provenienzen-von-kulturgut-aus-kolonialem-erbe-in-museen/237417, Zugriff am 12.08.2025.

[16] Antrag der AfD Fraktion im Bundestag: Die Restitution von Benin-Bronzen aus deutschen Museumssammlungen an Nigeria umgehend einstellen, Drucksache 20/7201, 12.06.2023, https://dip.bundestag.de/drucksache/die-restitution-von-benin-bronzen-aus-deutschen-museumssammlungen-an-nigeria-umgehend/268088, Zugriff am 12.08.2025.

[17] Marc Jongen: „AfD-Fraktion erhält Vorsitz in 3 Ausschüssen!“, 23.01.2018, https://marcjongen.de/afd-fraktion-erhaelt-vorsitz-in-3-ausschuessen/, Zugriff am 12.08.2025.

[18] Deutschlandfunk: Staatsminister Weimer prangert „freiheitsfeindliche Übergriffigkeit von links und rechts“ an, 06.06.2025, https://www.deutschlandfunk.de/staatsminister-weimer-prangert-freiheitsfeindliche-uebergriffigkeit-von-links-und-rechts-an-100.html, Zugriff am 25.09.2025.